Etwa 6.000 erwachsene, fortpflanzungsfähige Vögel leben nur noch in freier Wildbahn. Die tropischen Wälder werden durch Abholzung und die Einführung des Mähnenhirsches zunehmend zerstört. Der Hornsittich und seine Eier werden als Beute von der ebenfalls vom Menschen auf Neukaledonien eingeführten Ratte bejagt.
Den Hornsittich kann man einzeln, in Paaren oder kleinen Gruppen lebend antreffen. Im Gegensatz zu vielen anderen Vogelarten brüten Hornsittiche nicht in Nestern in Bäumen, sondern in bodennahen Baumhöhlen, unter Wurzeln oder schräg wachsenden Baumstämmen und in Spalten zwischen Felsblöcken.
Besonders auffällig sind die orangenen oder roten Augen und das rote "Stirnband" am Kopfgefieder. Charakteristisch sind zudem die zwei bis drei verlängerten Haubenfedern auf dem Kopf, welche schwarz gefärbt sind und an der Spitze rot auslaufen - diese machen sie unverwechselbar und gaben ihnen ihren Namen.