In zwei Unterarten werden dichte Mangrovenwälder entlang von Flüssen, lichte Wälder bis hin zu Baumsavannen, auch in Höhen von bis zu 4000 m, bewohnt. Die Verbreitungsgebiete des Graukopfpapageies sind inselartig, genaue Zahlen sind nicht bekannt.
Der Schnabel der Papageien gleicht einem Universalwerkzeug: Er besteht aus einem nach unten gebogenen, hakenförmigen und spitz zulaufenden Oberschnabel und einem kleineren, nach oben gebogenen Unterschnabel mit scharfer Kante. Der Oberschnabel ist lediglich über ein spezielles Gelenk mit dem Schädel verbunden und ansonsten vom Rest des Schädels getrennt, was ihm größere Mobilität und Hebelkraft verleiht. Dieser spezielle Schnabel ist ein vielseitig einsetzbares Werkzeug und verleiht vielen Papageien die Fähigkeit, auch die härtesten Samen und Nüsse zu knacken.
Auch die Füße der Papageien sind ungewöhnlich – die zwei jeweils äußeren Zehen zeigen nach hinten und greifen als Gegenspieler zu den zwei nach vorne zeigenden, inneren Zehen. Dadurch können Papageien nicht nur kräftig zupacken und gewandt klettern, sondern ihre Füße auch wie Hände einsetzen, um Gegenstände oder ihre Nahrung wie Nüsse geschickt zum Schnabel zu führen.