Gebirgslori

Themenbereich:  Toowoomba
Wissenschaftlicher Name:  Trichoglossus moluccanus
Klasse:  Vögel
Kontinent:  Australien
Lebensraum:  Regen-, Trockenwälder, Savannen, Buschland
Nahrung:  Nektar, Pollen, Früchte, Sämereien, Insekten
Gewicht:  120 - 150 g
Größe:  25 - 30 cm
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Die Gebirgsloris werden auf Grund ihrer Färbung auch Regenbogenloris genannt

Gebirgsloris gehören in die äußerst farbenfroh befiederte Gruppe der Allfarbloris. Da die Vögel in ihrem Gefieder alle Farben des Regenbogens abdecken und so bunte und geschäftige, immer fröhlich wirkende Vögel sind, werden sie auch Regenbogenloris genannt. 

Loris gehören in die Familie der Papageien und haben wie alle Vertreter einen durchaus kräftigen Schnabel. Jedoch zeichnen sich alle Loris noch durch eine große Besonderheit in ihrer Ernährungsweise aus: Sie trinken flüssigen Blütennektar!

Hierfür besitzen sie eine lange, schmale und hoch spezialisierte Zunge, deren Spitze dicht mit Papillen besetzt ist. Wenn ein Lori eine Blüte besucht, saugen die Papillen den Nektar und Pollen wie ein Schwamm auf. Zurück im Schnabel, wird aus der Zunge an Hautfalten im Gaumen der Nektar wieder ausgedrückt. Mit hoher Geschwindigkeit wird dieser Vorgang wiederholt und mit der Zunge der Nektar aus den Blüten geholt. 

Bei uns im Toowoomba könnt ihr selbst die quirligen Loris hautnah erleben und mit Nektar aus der Hand füttern. Da muss man schon genau hingucken, um die schnelle Zunge bei der "Arbeit" zu sehen!

In Australien werden diese Loris gebietsweise aber als Schädlinge gesehen, denn in großen Schwärmen können sie auf Feldern oder in Obstplantagen auch erheblichen Schaden anrichten. Er ist auf der anderen Seite aber als Haustier sehr beliebt. 

 

Gefährdungsstatus
Ausgestorben
In der Natur ausgestorben
Vom Aussterben bedroht
Stark gefährdet
Gefährdet
Potenziell gefährdet
Nicht gefährdet
Unzureichende Datengrundlage
Nicht bewertet

Interessante Fakten

Loris zeichnen sich durch ihre spezialisierte Zunge aus, deren Spitze dicht mit Papillen besetzt ist. Nektar und Pollen aus einer Blüte werden wie ein Schwamm aufgesaugt. Im Schnabel wird der Nektar am Gaumen wieder ausgedrückt.
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