Die Gruppe der Krontauben ist in vier Arten endemisch - also ausschließlich - auf Neuguinea und umliegenden Inseln verbreitet. In den dortigen Regenwäldern sind sie durch den Verlust des Lebensraumes und Bejagung bedroht.
Die größten und schwersten Tauben dieser Welt leben hauptsächlich am Boden und suchen dort in kleinen Gruppen von rund zehn Tieren nach Nahrung – nur zum Ruhen und Brüten werden höhere Bäume aufgesucht. Zur Brut legt das Weibchen ein einziges, weißes Ei, welches von beiden Partnern bebrütet wird. Auch das Junge wird nach dem Schlupf von beiden Partnern umsorgt.
Namensgebend sind die aus filigranen Federn bestehenden, fächerförmigen Kronen auf dem Kopf